Ausdauertraining für Anfänger:Innen

Eine gute Ausdauer ist essenziell für die allgemeine Fitness und Gesundheit. Ob im Alltag oder beim Sport – eine gut trainierte Ausdauer steigert die Leistungsfähigkeit, fördert die Regeneration und verbessert das Wohlbefinden.
Doch wie gelingt es Anfängern, ihre Ausdauer effektiv zu verbessern? In diesem Artikel erfährst du die wissenschaftlichen Hintergründe und erhältst konkrete Tipps für dein Training.
Was ist Ausdauer und warum ist sie wichtig?
Ausdauer bezeichnet die Fähigkeit des Körpers, eine Belastung über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, ohne vorzeitig zu ermüden.
Dabei können wir zwischen verschiedenen Fähigkeiten unterscheiden:
- Kardiovaskulärer Ausdauer: Die Fähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems, Sauerstoff effizient zu transportieren.
- Muskulärer Ausdauer: Die Fähigkeit der Muskulatur, über einen längeren Zeitraum Arbeit zu verrichten.
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Wie Anfänger ihre Ausdauer effektiv verbessern können
1. Die richtige Trainingsintensität wählen
Die effektivste Methode zur Verbesserung der Ausdauer ist das Training im richtigen Intensitätsbereich. Anfängern empfehlen wir ihr Training anhand des subjektiven Belastungsempfindens zu steuern (RPE). Diese Skala geht von 0 (keine Anstrengung) bis 10 (absolut maximaler Einsatz).
Basierend darauf ergeben sich folgende Trainingszonen:
- Grundlagenausdauer (1-3): Leichtes Training, optimal für Anfänger.
- Moderates Training (3-6): Ökonomisierung des Stoffwechsels.
- Intervalltraining (6-10): Wettkampfspezifische Belastung.
Du kannst auch unseren Trainingszonen-Rechner verwenden, um dir anhand deiner maximalen Herzfrequenz und deiner Ruheherzfrequenz ganz einfach deine individuellen Trainingsbereiche ausrechnen zu lassen. So kannst du beginnen dein Training anhand deiner Herzfrequenz zu steuern.
Anfänger sollten vor allem in der Grundlagenausdauer-Zone trainieren, um eine stabile Basis aufzubauen und Überlastungen zu vermeiden.
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2. Regelmäßigkeit und Progression beachten
Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg. Einsteiger sollten mindestens 3-mal pro Woche für 20–60 Minuten trainieren.
Steigere die Belastung schrittweise:
- Erhöhe zunächst die Anzahl der wöchentlichen Trainingseinheiten.
- Steigere dann die Dauer der einzelnen Sessions.
- Variiere das Training, um unterschiedliche Reize zu setzen.
3. Verschiedene Trainingsmethoden nutzen
- Dauertraining: Konstantes Tempo über eine längere Zeit, ideal für Anfänger.
- Intervalltraining: Wechsel zwischen Belastung und Erholung, fördert die aerobe und anaerobe Kapazität.
- Fahrtspiel: Variationen im Tempo während des Trainings, um Flexibilität des Stoffwechsels, sowie den Laktattransport zu fördern.
- Kraftausdauertraining: Längere Intervalle helfen Anfängern dabei, die spezifische Kraftausdauer in ihrer Sportart zu verbessern.
4. Regeneration nicht vernachlässigen
Ausdauertraining setzt den Körper unter Stress – Regenerationsphasen sind besonders als Anfänger im Ausdauersport essenziell für Fortschritte:
- Achte auf ausreichend Schlaf (mindestens 7 Stunden pro Nacht).
- Integriere aktive Erholung, z. B. Spaziergänge oder lockeres Radfahren.
- Ernähre dich ausgewogen mit ausreichend Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten.
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5. Nicht verunsichern lassen
Als Anfänger ist man anfällig für Fehlinformationen und neigt dazu in der Informationsflut zu versinken.
Grundlegend ist Ausdauersport nicht kompliziert, solange du die grundlegenden Prinzipien beachtest und kontinuierlich dabei bleibst.
Fazit: Schritt für Schritt zu besserer Ausdauer
Wer als Anfänger seine Ausdauer verbessern möchte, sollte auf eine schrittweise Steigerung der Belastung, regelmäßiges Training und eine gezielte Regeneration setzen.
Starte mit kleinen Schritten, bleibe konsequent und du wirst schnell Verbesserungen in deiner Fitness und deinem Wohlbefinden bemerken!
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"Wir haben Enduure gegründet, um Ausdauersportler:Innen mit wissenschaftlichem Training, smarter Analyse und einer starken Community zu unterstützen. Gemeinsam wachsen, Höchstleistungen erreichen und den Sport neu definieren – das ist unsere Mission." - Simon & Philip
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Simon ist Triathlonprofi und startet in der Bundesliga für das Team Berlin. Außerdem ist er Sportwissenschaftler und zertifizierter Berater für Sporternährung.
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